Im Workshop „Internet“ bauen wir unser eigenes kleines Netzwerk zusammen: das „Workshop-Wide-Web“ oder kurz www. Wir erstellen analoge Homepages, die dann in unserem www bereitgestellt werden. Die Kinder versuchen ihre Seiten in einem Planspiel wiederzufinden. Dabei begegnen sie Browsern, Routern und Käfern.
Im Workshop „Social Media“ werden wir das Hauptaugenmerk auf soziale Netzwerke wie Facebook und Instagram legen. Dennoch werden wir auch auf Messenger Dienste wie WhatsApp und Telegram eingehen. Social Media Angebote sind aus der Lebenswelt vieler Kinder nicht mehr wegzudenken. In global vernetzten Apps wie Instagram, Facebook und Snapchat interagieren Nutzer*innen und Akteur*innen mit politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zielen.
In diesem Modul der schulinternen Fortbildung steigen wir ganz am Anfang ein und klären Ihre Fragen bezüglich Hardware, Software und vorhandenen Online Angeboten. In diesem Modul kann auf individuelle auf Fragen, wie „wie formatiere ich verschiedene Dateitypen?“, „welchen Browser nutze ich am besten?“, und „wie kann ich Anhänge per Mail oder Cloud verschicken?“ eingegangen werden.
Im zweiten Modul der schulinternen Fortbildung greifen wir die Fragen aus Modul 1 auf und beginnen mit der konkreten Anwendung von Hard- und Software. Hier finden individuelle Fragen Platz. Zum Beispiel klären wir, was vom schulischen Equipment kann wie genutzt werden kann. Welche Plattformen der DSGVO entsprechen und wie Pedlet und andere „Content-Management Systeme“ eingesetzt werden können.
Nach den Basics (Modul 1 & 2 der schulinternen Fortbildung) konzentrieren Wir uns auf den Content digitaler Lernangebote. Wir verschaffen uns einen Überblick was „guter“ Content für Ihre jeweilige Klassenstufe, Schulart und Schulfach sein kann. Wir strukturieren Inhalte im digitalen Raum, klären was angemessene Bildschirmzeiten sind und stellen die Frage nach einer guten Mischung aus Print- und Digitalangeboten.
In Modul 4 der schulinternen Fortbildung schaffen wir gemeinsam adäquate, digitale Lernsituationen. Beim Erstellen von Material steht zunächst eine Fülle an Möglichkeiten zur Verfügung. Wichtig bei der Auswahl der Angebote ist es, seinen eigenen Unterrichtsstil ins Digitale zu übersetzten. Nicht jede*r Lehrer*in muss mit Videos arbeiten. Für manchen sind Audioaufnahmen, individuelle Arbeitsblätter oder schriftliche Aufträge ebenso passend. Individuelle Rituale der Klasse können hierbei auch adaptiert im Online-Unterricht ihren Platz finden.
Im letzten Modul schulinternen Fortbildung geht es um das konkrete Erstellen von Inhalten und verwalten von Content-Management-Systemen. Wir werden Videosequenzen mit Ihrem eigenen Equipment filmen, schneiden und den Schüler*innen zugänglich machen. Dabei werden wir Themen wie Licht, Ton und Text in Videosequenzen thematisieren. Außerdem wird es darum gehen, wie Inhalte den Schüler*innen präsentiert werden, dass sie ansprechend aussehen.
Mit LEGO® Education lassen sich spannende Lernumgebungen für Schüler*innen kreieren. Experimentell können Schüler*innen wichtige Fähigkeiten und Inhalte der MINT-Fächer vertiefen. In diesem Multiplikatorenworkshop geben Wir Ihnen einen Überblick über mögliche Unterrichtseinheiten und die Möglichkeit der Einbindung von LEGO® WeDo™ und / oder SPIKE™ in das Curriculum der jeweiligen Klassenstufen.
Als MeLaRa (Medien Labor Ravensburg) haben wir uns das Ziel gesetzt Kinder auf einen adäquaten Umgang mit digitaler Technik vorzubereiten. Unsere Workshops sind bildschirmlos aufgebaut und übersetzen komplexe Gegebenheiten der digitalen Realität in kindgerechte, lebensnahe Situationen. Weil wir finden, dass die Bildschirmzeit vieler Kinder – durch Homeschooling und einer zunehmend digitalisierten Lebenswert – ohnehin schon sehr hoch ist, finden die meisten unserer Workshops analog statt.
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